April 3, 2023


Data Unit Admin

Herausforderungen in der Einzelhandelsbranche und wie man sie bewältigt

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Die Schweizer Einzelhandelsbranche ist eine der fortschrittlichsten in Europa und daher im Hinblick auf Produkte und Dienstleistungen sehr wettbewerbsfähig und breit aufgestellt.

Laut Angaben des Schweizerischen Unternehmensregisters (Zefix) gab es Ende 2020 in der Schweiz rund 580’000 eingetragene Unternehmen. Davon sind 99% kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Beschäftigten. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass viele Unternehmen nicht registriert sind, wie z. B. Selbstständige oder Inhaber von kleinen Gewerbebetrieben.

Generell sind die KMU ein bedeutender Teil der Schweizer Wirtschaft. Sie stellen die überwiegende Mehrheit der Unternehmen im Land dar und generieren einen grossen Teil der Arbeitsplätze und des Wohlstands.

Wie viele KMU im Rest der Welt ist auch der E-Commerce in den letzten Jahren in die Schweiz gekommen, um zu bleiben. Der Wettbewerb in diesem Sektor ist härter denn je, und die Einzelhändler haben ständig damit zu kämpfen, sich an die veränderten Verbraucherwünsche und neuen Markttrends anzupassen.

Als spezialisierter Einzelhandelsdienstleister sind wir bestrebt, unsere Kunden darüber zu informieren, wie sie sich vorbereiten und Strategien entwickeln können, um diese Herausforderungen zu meistern.

Darüber hinaus können Einzelhändler durch das Wissen um die Herausforderungen in der Einzelhandelsbranche Möglichkeiten für Innovation und Wachstum finden, um auf dem Markt wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben.

Im Folgenden stellen wir die fünf häufigsten Probleme vor und zeigen auf, wie man sie bewältigen kann. Lesen Sie bis zum Ende, denn wir sagen Ihnen auch, warum ERP Ihr bester Partner für diese Fälle ist.

Herausforderung 1: Hoher Wettbewerb und Marktsättigung

Die Schweiz ist ein relativ kleines Land, so dass die Einzelhändler um dieselben Kunden konkurrieren. Neben der großen Zahl von KMU gibt es auch internationale Einzelhandelsketten, die ebenfalls ein günstiges Angebot machen können.

Der Wettbewerb und die Marktsättigung machen es für ein kleineres Unternehmen schwierig, sich von der Masse abzuheben und neue Kunden anzuziehen. Das macht es wiederum für die Unternehmen schwierig, Preise festzulegen, zu expandieren und zu wachsen.

Um dem Wettbewerb und der Marktsättigung erfolgreich zu begegnen, empfehlen wir einen kreativen und strategischen Ansatz, der auf drei Maßnahmen beruht:

  1. Bemühen Sie sich um einen hervorragenden Kundenservice. Bevor Sie neue Kunden gewinnen, sollten Sie Ihre bestehenden Kunden so gut wie möglich kennen lernen und sie für sich begeistern. Dies wird dazu beitragen, einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Zufriedene Kunden werden nach und nach zu Marken-Botschaftern und ziehen neue Kontakte an.
  2. Jeden Tag digitalisieren und innovieren. Die Einführung digitaler Technologien zur Verbesserung der Online-Präsenz ist ein Muss, ebenso wie die Innovation von Produkten oder Dienstleistungen und internen Abläufen. Andernfalls ist es nicht möglich, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und sich auf dem Markt zu positionieren.
  3. Versuchen Sie, Ihr Angebot zu differenzieren und/oder sich auf eine Nische zu konzentrieren. Als KMU können Sie versuchen, einzigartige oder spezialisierte Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die anderswo nicht ohne weiteres erhältlich sind. Auch die Konzentration auf bestimmte Nischenmärkte, um Kunden mit spezifischen Bedürfnissen anzusprechen, ist eine gute Alternative.

Herausforderung 2: Veränderte Konsumgewohnheiten

IDas Internet und die Revolution des Online-Handels haben das Konsumverhalten auch in der Schweiz stark verändert.

Die Verbraucher von heute halten unter anderem eine schnelle und flexible Lieferung oder Preisnachlässe für selbstverständlich. Daher müssen diese Unternehmen ihre Arbeitsabläufe verbessern und sich an die neuen Anforderungen anpassen, um sich zu etablieren.

Um sich ständig an die sich ändernden Konsummuster und Kundenerfahrungen anzupassen, sollten die Unternehmen:

  1. Bieten Sie ein Multikanal-Erlebnis, d. h. ein nahtloses Einkaufserlebnis, ohne von einem Vertriebskanal zum anderen zu springen.
  2. Geben Sie jedem Kunden das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Personalisierung in allen Phasen des Einkaufsprozesses ist der Schlüssel, um die Kunden zum Wiederkommen zu bewegen.
  3. Definieren Sie Ziele und halten Sie sich daran, als Zeichen des Engagements für den Auftrag und die Vision des Unternehmens.

Herausforderung 3: Fortschreitende Digitalisierung

Die Digitalisierung ist auch für den Einzelhandel eine Herausforderung. Vor allem, weil sie ein Langstreckenrennen ist, das Zeit und Ressourcen erfordert. Nicht nur im Hinblick auf den Wettbewerb (die Digitalisierung hat viele der Einstiegshürden für jedes Unternehmen beseitigt) und die Notwendigkeit ständiger Aktualisierungen, sondern auch im Hinblick auf Risiken und Gefahren im Zusammenhang mit dem Datenschutz und der Cybersicherheit.

In unserem Fall begegnen wir dieser Herausforderung mit den folgenden Strategien:

  • Investieren Sie in Schulung und Ausbildung. Regelmäßige Weiterbildungen helfen uns nicht nur, die Technologie zu verstehen und sie effektiv zu nutzen, sondern auch, mit neuen Entwicklungen und Gefahren Schritt zu halten.
  • Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen einführen. Um die Privatsphäre und die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden zu schützen, müssen Richtlinien für Maßnahmen und den Schutz vor potenziellen Angriffen und Cyber-Bedrohungen festgelegt werden.
  • Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Organisationen, um die Herausforderungen der Digitalisierung als Gemeinschaft zu bewältigen.

Herausforderung 4: Die Komplexität von Logistik und Lieferketten

Spezifischere Anforderungen und eine höhere logistische Komplexität haben den Druck auf die Lieferkette erhöht. Dies erschwert die Verwaltung und Kontrolle, da die Verfolgung und Rückverfolgung schwieriger und flexibler wird. Außerdem steigen die Kosten und Risiken, u. a. aufgrund von Verzögerungen oder Verlusten.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, empfehlen wir:

  • Optimierung der Lieferkette: Technologien und Prozesse können eingesetzt werden, um die Effizienz der Lieferkette zu verbessern und die Kosten zu senken.
  • Einsatz effizienter Technologien zur Verbesserung der Transparenz. Schließlich ist Transparenz in der Lieferkette unerlässlich, um Probleme zu erkennen und zu lösen.
  • Einführung umweltverträglicher Praktiken. Nachhaltige Vorgehensweisen können nicht nur die negativen Auswirkungen auf die Umwelt verringern, sondern auch die Effizienz steigern und zur Kostensenkung beitragen.
  • Verfolgen Sie einen proaktiven Ansatz, um potenzielle Unterbrechungen der Lieferkette zu antizipieren und nach Alternativen zu suchen, bevor ernsthafte Probleme entstehen.

Herausforderung 5: Personalisierung und Kundentreue

Die Herausforderung der Kundenpersonalisierung und -bindung ist darauf zurückzuführen, dass die Verbraucher von heute Produkte und Dienstleistungen verlangen, die auf ihre individuellen Vorlieben zugeschnitten sind.

Der globale Wettbewerb hat die Notwendigkeit erhöht, sich zu differenzieren und dauerhafte Kundenbeziehungen zu schaffen. Ein Mangel an Personalisierung und Loyalität kann dazu führen, dass Kunden an Konkurrenten verloren gehen, die maßgeschneiderte Erlebnisse anbieten, weshalb es ratsam wäre, diese Herausforderung mit den folgenden Maßnahmen anzugehen:

  • Sammeln Sie Kundeninformationen, um den Kunden so gut wie möglich kennenzulernen und das Kundenerlebnis anzupassen. Moderne Technologien wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz können bei der Analyse von Daten und der Gewinnung von Mustern helfen.
  • Den Kundenservice im Auge behalten. Ein hervorragender Kundenservice, der alle Erwartungen übertrifft, kann ein entscheidender Faktor für die Kundentreue sein.
  • Bieten Sie Anreize: Anreize wie Treueprogramme und Preisnachlässe fördern die Loyalität und binden den Kunden bis zu einem gewissen Grad an sich.

Warum ERP der beste Verbündete des Einzelhandels bei der Bewältigung seiner Herausforderungen ist

In den meisten Teilen der Welt sind Einzelhändler Superhelden, die die Wirtschaft aufrechterhalten, aber sie sind auch Menschen, und sie werden müde. Und ob Sie es glauben oder nicht, sie machen fast nie Urlaub. Wir wissen das, weil wir bei Data Unit eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten.

Wir wollten Ihnen unter die Arme greifen. Und wie Sie wissen, sind wir eine Partnerschaft mit Smartera eingegangen, um viele dieser Herausforderungen ein für alle Mal zu bewältigen.

Wenn Sie bis hierher gekommen sind und enttäuscht sind, dass die Lösung darin besteht, ein Tool zu mieten. Das tut uns leid. Wer Ihnen sagt, dass es möglich ist, Geld zu verdienen, ohne Ressourcen zu investieren, lügt. Ja, es kann möglich sein, Geld zu verdienen, wenn Sie ein Experte in einem bestimmten Bereich sind, aber wenn Sie ein E-Commerce-Geschäft haben, müssen Sie Zeit und Geld investieren, um eine gewisse Rendite zu erzielen.

Ein ERP ist das Werkzeug, um diese Herausforderungen zu meistern, indem es eine integrierte und zentralisierte Plattform bietet, die die Automatisierung von Prozessen, eine verbesserte Sichtbarkeit, eine optimierte Bestandsverwaltung, weniger Fehler und Inkonsistenzen sowie eine fundierte Entscheidungsfindung und Analyse ermöglicht.

Mit einem ERP-System wie SAP Business One von DATA UNIT können Sie alle Ihre Arbeitsprozesse auf einer einzigen Plattform zentralisieren und automatisieren. Sie werden in der Lage sein, eine vernetzte Strategie zu entwickeln, um die Auswirkungen von Wettbewerb und Marktsättigung, veränderten Verbrauchsmustern, ständiger Digitalisierung, der Komplexität von Logistik und Lieferketten sowie der Notwendigkeit von Personalisierung und Kundenbindung zu reduzieren. Wir haben dies bereits getan und verfügen über Experten in verschiedenen Bereichen, die sich an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen können. So können Sie die Herausforderungen des Einzelhandels leichter bewältigen.

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Roger Wipfli

Chief Sales Officer (CSO)

Phone: +41 41 925 17 17
Email: roger.wipfli@dataunit.ch

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