April 17, 2022


Data Unit Admin

Digitalisierung im Handel: Herausforderungen und Lösungen.

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Die Digitalisierung im Handel hat infolge der Coronavirus-Pandemie einen Aufschwung erlebt. Es ist jedoch noch ein langer Weg zu gehen, mit ausstehenden Lösungen und Herausforderungen, die durch Technologie gelöst werden können.

Im neuen Blogbeitrag erfahren Sie, was diese Herausforderungen sind und wie Sie sie lösen können, um die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens zu verbessern.

Die Herausforderungen der Digitalisierung im Einzelhandel

Der Einzelhandel ist weit davon entfernt, sich von der Digitalisierung einschüchtern zu lassen, und hat bei Lösungen und Omnichannel einen langen Weg zurückgelegt. Dennoch gibt es immer noch Herausforderungen, die diesen Sektor zu den Vorreitern machen könnten.

Herausforderung #1: neue Kundenbedürfnisse

Das Konsumverhalten der Einzelhandelskunden hat sich geändert, seit sie 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche über ihr Smartphone einkaufen können.

Es gibt heute bestimmte Konsummuster, die als Standard gelten, wie z. B. der Erhalt von Bestellungen innerhalb von maximal 3 Tagen, mehrere Zahlungs- und Lieferoptionen sowie mehrere Kaufkanäle und Kontaktmöglichkeiten mit dem Unternehmen.

Wenn der Einzelhändler online verkauft, sind die Kunden außerdem daran gewöhnt, alle Informationen auf Knopfdruck zur Verfügung zu haben, z. B. die Verfügbarkeit von Lagerbeständen oder Größenempfehlungen auf der Grundlage von Verbraucherinformationen.

Manuelle Systeme können diese Art von Anforderungen nicht erfüllen, die nur dank einer Technologie möglich sind, wie sie ein ERP-System wie SAP Business One bereitstellt. 

Gleichzeitig ist ein Kundenservice gefragt, der die Kunden und ihre individuellen Bedürfnisse ernst nimmt. Moderne Startups sind hier oft von vornherein besser aufgestellt.

Sie verfügen dank der Digitalisierung des Handels über die notwendige digitale Infrastruktur, um einen effizienten Kundenservice anzubieten. Mit der Einführung eines ERP-Systems richten Sie Ihr CRM mit allen anderen Unternehmensbereichen aus. Im Kundenservice haben die Mitarbeiter Zugriff auf alle wichtigen Daten aus allen Abteilungen.

Herausforderung #2: Online-Handel auf dem Vormarsch

Zwei Drittel der Einzelhandelsunternehmen verkaufen ihre Produkte sowohl online als auch über den traditionellen Einzelhandel. 

Nur ein Viertel der Verkäufe werden im Ladengeschäft getätigt. Unternehmen, die auf den Online-Handel setzen, erzielen zwischen 30 und 50 % ihres Umsatzes über diesen Kanal. In Zukunft wird die Bedeutung dieses Kanals weiter zunehmen, wie wir in den Jahren der Pandemie gesehen haben.

Aber es geht nicht nur darum, digital zu sein, sondern man muss sich auch bestimmten Herausforderungen in diesem Medium stellen:

Es reicht nicht aus, einen Online-Shop einzurichten. Die neuen Kanäle müssen in die bestehenden Prozesse integriert werden, vom Einkauf über die Logistik bis zum Kundenservice.

Das Gleiche gilt für die digitale Infrastruktur. Werden die neuen Kanäle nicht in das bestehende ERP-System integriert, führt dies zu einem hohen manuellen Aufwand, effizienten Prozessen und einem schlechteren Kundenerlebnis.

Viele Unternehmen scheuen die Kosten für eine ERP-Einführung. Aber es gibt viele Erfolgsgeschichten von kleinen und mittleren Unternehmen, die den Schritt gewagt und ihr Geschäft digital transformiert haben.

Herausforderung # 3: mehr digitale Plattformen

Digitale Plattformen revolutionieren nicht nur den Einzelhandel, sondern zunehmend auch den B2B-Sektor. Sie bieten Kunden einen breiten Marktüberblick, ermöglichen den Vergleich von Angeboten in Bezug auf Preis und Leistung und sind ein zentraler Kanal für die Beschaffung von Betriebsmitteln.

Viele Unternehmen profitieren zunächst von digitalen Plattformen: Sie generieren zusätzlichen Umsatz bei relativ geringen Investitionskosten. Doch die Plattformen sind ein zweischneidiges Schwert: Wenn sie wachsen, nutzen die Plattformen ihre Marktmacht aus. Das zeigt das Beispiel Amazon. Nachdem die Plattform jahrelang nur als Zwischenhändler fungierte, verkauft Amazon nun zunehmend eigene Produkte und verdrängt ehemalige Verkäufer von der Plattform.

Daraus ergeben sich 2 Herausforderungen für Einzelhändler:

  • Einerseits müssen die Unternehmen auf den Plattformen vertreten sein, um ihre Marktanteile zu verteidigen.
  • Andererseits müssen sie ihre Unabhängigkeit bewahren und ihre eigenen Kanäle aufbauen.

Diese Herausforderung erfordert eine effiziente Infrastruktur für die Präsenz auf verschiedenen digitalen Kanälen. Mit Marketing-Automatisierung und durchgängiger Business-Software schaffen Handelsunternehmen die Grundlage für nachhaltige Kundenbeziehungen und effektives Multi-Channel-Marketing. 

Digitalisierung im Handel: die Chancen ergreifen

Auch wenn die Digitalisierung die gesamte Branche umkrempelt, sehen sich die meisten Unternehmen nicht in der Vorreiterrolle. Laut einer Bitkom-Studie sehen sich nur rund 25 Prozent der Unternehmen in einer Vorreiterrolle.

Doch in einer rechtzeitigen Transformation liegt eine Chance. Wem es gelingt, starke digitale Vertriebs- und Kommunikationskanäle aufzubauen, kann seine Position stärken und sich zusätzliche Marktanteile sichern.

Eine starke digitale Infrastruktur ist dafür die elementare Voraussetzung. Ein ERP-System wie SAP Business One hilft Ihnen bei der Digitalisierung im Handel, damit sich Ihr Unternehmen vom Wettbewerb abhebt. Wenn Sie den Schritt wagen wollen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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Roger Wipfli

Chief Sales Officer (CSO)

Phone: +41 41 925 17 17
Email: roger.wipfli@dataunit.ch

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