April 17, 2023


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6 zukunftsweisende Trends bei SaaS

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Die Zukunft von SaaS wird von spannenden Trends geprägt sein, denn SaaS-Lösungen (= Software as a Service) haben die Art und Weise, wie Unternehmen Software nutzen, revolutioniert. Statt teure Softwarelizenzen zu kaufen und aufwendige Installationen durchzuführen, können Unternehmen nun auf cloudbasierte Anwendungen zugreifen und sie flexibel nutzen.

Mit SaaS entfällt für Unternehmen die Notwendigkeit, Software zu kaufen, zu installieren oder auf ihren Computern zu pflegen (wie unser ERP!). Aufgrund der Zugänglichkeit und des Komforts ist dieses Service zu einer beliebten Option geworden. Deswegen ist SaaS auch für alle Geschäftstypen, von kleinen Unternehmen bis hin zu Grosskonzernen, geeignet.

Die Beliebtheit von SaaS beruht auf seiner Flexibilität und Kosteneffizienz. Unternehmen brauchen mehr denn je Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Arbeitsabläufe und zur Kostensenkung, und genau das bietet das SaaS-Geschäftsmodell.

Doch die Entwicklung von SaaS steht nicht still. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf sechs zukunftsweisende Trends, die die Zukunft von SaaS prägen werden.:

1. Wachstum von Micro-SaaS

Im Allgemeinen kennen die SaaS-Anbieter ihre Zielgruppe sehr gut. Sie wissen, dass sie ihnen nur durch die Entwicklung kleinerer und flexiblerer Produkte einen Mehrwert bieten. Auf diese Weise können sie ihnen helfen, sich an das Wettbewerbsumfeld anzupassen, in dem sie tätig sind. Bei diesem Trend konzentrieren sie sich immer stärker auf die Entwicklung von Micro-SaaS-Produkten.

Micro-SaaS-Produkte sind meistens Erweiterungen oder Add-ons zu umfangreicheren SaaS. Sie sind ein innovativer Weg, um massgeschneiderte Softwaredienste für bestimmte Branchen und Kundennischen anzubieten. Das erklärt ihren Aufwärtstrend.

Darüber hinaus bieten sie Vorteile sowohl für die Anbieter, die sie entwickeln, als auch für die Kunden, die sie in Anspruch nehmen. Sie sind auch eine hervorragende Option für SaaS-Anbieter, die mit der Analyse beginnen oder spezifische Kundengruppen und Nischen bedienen.

Des Weiteren ist dieser Trend bei SaaS-Produkten auch eine attraktive Möglichkeit für kleine Unternehmen mit beschränktem Budget. Denn im Vergleich zu SaaS können Micro-SaaS-Produkte von einem kleinen Team oder sogar von einer einzigen Person verwaltet werden, was sie billiger und leichter zu pflegen macht.

2. Alles in mobiler Version

Auch SaaS-Anbieter bewegen sich zunehmend auf eine “mobile” Option zu.

Sie arbeiten daran, ihre Produkte von jeder Art von Gerät aus zugänglich zu machen, und bemühen sich um ein intensiveres und intuitiveres mobiles Nutzererlebnis.

Zugänglichkeit, Personalisierung, Reaktionsfähigkeit und Design sowie maschinelles Lernen sind bereits jetzt eine Priorität in der SaaS-Produktentwicklung.

3. Auf dem Weg in eine programmierarme Zukunft

In den letzten Jahren sind Low-Code-Entwicklungsplattformen zu einem zunehmenden Trend in der SaaS-Welt geworden.

Diese Art von Plattformen wird immer beliebter, da sie es auch Menschen ohne technische Programmierkenntnisse ermöglichen, Websiten und Anwendungen zu erstellen.

Dies öffnet die Türen des SaaS-Marktes für ein breiteres Publikum von Einzelpersonen und Unternehmen, die möglicherweise nicht die Ressourcen haben, um eigene Softwareentwickler einzustellen.

Andererseits können sich Entwickler, Designer und Produktmanager auf Innovationen konzentrieren und die wichtigsten Probleme der spezifischen Wirtschaftszweige angehen.

4. Fokus auf SaaS vertikal

Vertikales SaaS ist ein Geschäftsmodell, das sich auf die Bereitstellung von Dienstleistungen für eine bestimmte Zielgruppe in einem konkreten Nischenmarkt konzentriert. Im Gegensatz zum horizontalen Geschäftsmodell, das Lösungen für mehrere Branchen anbietet, konzentriert sich der vertikale Ansatz auf eine einzige Branche oder einen ganz bestimmten Sektor. Auf diese Weise bietet es ein stärker personalisiertes, auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnittenes Nutzererlebnis.

Durch die Fokussierung auf einen Nischenmarkt können Unternehmen, die sich auf das Angebot dieser Art von SaaS konzentrieren, profitabler sein und ihren Kunden effektivere Lösungen anbieten.

5. Integration von beliebigen Elementen

In der Anfangszeit von SaaS gab es noch keine Integrationslösungen, d.h. Produkte und Dienste konnten nicht zusammengeführt werden. Aber heutzutage erwarten Benutzer eine nahtlose Erfahrungen über verschiedene Geräte hinweg. Zukünftige SaaS-Anwendungen werden sich daher auf plattformübergreifende Kompatibilität konzentrieren müssen. Ob auf dem Desktop, Tablet oder Smartphone – Benutzer sollten in der Lage sein, ihre SaaS-Anwendungen auf verschiedenen Geräten zu nutzen, ohne dass es zu Problemen oder Einschränkungen kommt.

Die Integration in SaaS ist auch deswegen wichtig, weil sie es ermöglicht, einen wesentlichen Teil der menschlichen Fehler durch die teilweise Automatisierung von Prozessen zu beseitigen.

Folgerichtig arbeiten immer mehr Anbieter von SaaS mit vollständigen Integrationslösungen, die es den Nutzern ermöglichen, auf einfache Weise Daten auszutauschen und einen vollständigen Überblick über ihre Informationen zu erhalten. Darüber hinaus können Integrationsprozesse durch die Vereinfachung von Abläufen und die Verbesserung der Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen die Effizienz und Produktivität steigern und Kosten senken. So ist in naher Zukunft mit einem Anstieg der Nachfrage nach SaaS-Integrationslösungen zu rechnen.

6. Höhere Bindungsquoten anstreben

Mit dem anhaltenden Wachstum des SaaS-Marktes haben die Anbieter von SaaS-Plattformen die Notwendigkeit erkannt, ihren Kunden einen maximalen Mehrwert zu bieten, um die Bindungsrate zu erhöhen und die Abwanderung zu verringern.

Das bedeutet, dass sie sich auf Innovation und Personalisierung konzentrieren und ihren Kunden Zugang zu einer Fülle von Informationen geben, die ihnen helfen sollen, ihre Arbeitsabläufe und ihren Bedarf zu optimieren.

Abschliessend lässt sich sagen, dass die derzeitigen und künftigen Trends im SaaS-Geschäft in Richtung grösserer Rentabilität, Zugänglichkeit und Kundenbindung gehen. Dies führt zu mehr Innovation und Mehrwert für den Kunden.

Wir werden sehen, wie sich der Sektor in den kommenden Monaten weiterentwickeln wird. In der Zwischenzeit berichten Sie uns: Welchen Trend verfolgen Sie? Sind Sie auf etwas Neues gestossen?

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Roger Wipfli

Chief Sales Officer (CSO)

Phone: +41 41 925 17 17
Email: roger.wipfli@dataunit.ch

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